Mittwoch, 24. September 2014

Dolomitenhöhenweg 2 (4): Über das Sella-Massiv zum Pordoi-Joch

Aufstieg ins Piscadù-Tal
Ein kalter Morgen ist es, aber die Wolken stehen heute recht recht hoch, sodass wir schon früh einen weiten Blick haben. Leichter Frühnebel zieht unterhalb des Sella-Masssivs über das Grödner Joch, und nur ganz zart sind die Orte Corvara und La Villa/Stern zu sehen. Nach dem Frühstück wollen wir zunächst das Piscadù-Tal oberhalb des kleinen gleichnamigen Sees direkt an der Hütte emporsteigen. Das liegt am Morgen noch im Schatten. Dort, wo das Wasser des Sees flach ist oder sich am Uferrand Pfützen gebildet haben, ist über Nacht eine dünne Eisschicht entstanden.

Corvara, Dolomites, Italy
Blick von der Piscadù-Hütte nach Corvara und La Villa / Stern.

Der gefrorene Bach nach dem Aufstieg durch das Puscadù-Tal. 
Nach gut 500 Metern entlang des Hanges beginnt ein mit Drahtseilen gesicherter Aufstieg an einer schräg abfallenden Wand, die weiter oben in kleinen Serpentinen beschritten wird. Da an einigen Stellen Wasser durch den Fels fließt, ist es stellenweise extrem glatt. Hier heißt es "Vorsicht" nach Nächten unter null Grad. Oben erreichen wir ein wildes, von Steinhängen umschlossenes Plateau, durch das ein gefrorener Bach verläuft. Eine wunderbar wilde Szenerie.



Wir steigen nach einer kurzen Pause weiter nach Süden das Sella-Massiv hinauf und erreichen bei 2.912 Metern die Kreuzung zum Weg 649. Hier haben wir einen sagenhaften Blick in alle Richtungen über die Sella-Hochebene und in Richtung Norden bis zu den Zillertaler Alpen. Nach wenigen hundert Metern Richtung Süden erreichen wir linker Hand eine steile Schlucht mit grandiosem Tiefblick.

Die wilde Sella-Hochebene mit Blick nach Südwesten.
Wir gehen weiter nach Süden und kommen an die auf 2.871 Metern gelegene Rifugio Boé (Bamberger Hütte) unterhalb des gleichnamigen Gipfels, auf dem ebenfalls eine Hütte steht. Die Bamberger Hüte schließt bereits Mitte September (offener Schutzraum auf der Rückseite!), während die Hütte auf dem Piz Boe (3.152 Meter), die Fassa Hütte, noch geöffnet ist.

Spätestens ab hier kommen einem Tagesausflügler entgegen, die vom Pordoi Joch die Seilbahn hinauf auf die Sella genommen haben. Die Bahn ist bereits von der Hütte aus zu sehen. Wir steigen auch deswegen nicht auf den Piz Boe. Zudem müssen wir am Pordoi Joch den Bus nach Corvara bekommen. Dort endet unsere Höhenwegstour in diesem Jahr.

Die Refugio Forcella Pordoi.
Die restlichen knapp zwei Kilometer auf der Sella sind ein Klacks, führen aber durch beeindruckendes Terrain. Vor einem erneuten Aufstieg zur Seilbahnstation erreichen wir die Rifugio Forcella de Pordoi auf 2.825 Metern. Hier könnten wir absteigen, genießen aber eine Weile die Sonne an der scheinbar frisch renovierten Hütte und steigen später hinauf zur Seilbahnstation (2.950 Meter). Unten angekommen, denke ich: "Ach, wären wir doch noch abgestiegen." Doch dafür ist es jetzt zu spät. Mal sehen, wann wir von hier aus weitergehen.

Dienstag, 23. September 2014

Dolomitenhöhenweg 2 (3): Von der Puezhütte ins Grödner Joch und hinauf zur Piscadù-Hütte

Kalt ist es, als wir am Morgen vor die Tür gehen. Wolken wabern bei einstelligen Temperaturen über die Hochebene und die Valunga-Schlucht. Wir haben heute Mittag am Grödner Joch eine Verabredung mit einem Bergführer, der uns über die einfache Variante des Piscadù-Klettersteiges auf das Sella-Massiv zu unserer nächsten Hütte bringen soll.

Dolomites, Zillertaler Alpes, Italy, Austria
Diese Aufnahme entstand vom Sella-Massiv aus: Sie zeigt in der vorderen Bildebene den Blick auf den Puezkofel (2.725 m) und rechts darunter, ganz klein, die Puezhütte. Ganz hinten, in der oberen Bildebene liegen die Zillertaler Alpen in Österreich.

Da wir bisher immer länger gebraucht haben, gehen wir mit eingeplantem Zeitpuffer los. Dennoch brauchen wir exakt zwei Stunden von der Puezhütte hinunter aufs Grödner Joch. Wir umrunden dafür die Valunga-Schlucht in östlicher Richtung. Die Schlucht erschien uns gestern jedoch imposanter, heute Vormittag gefällt uns dagegen der schöne Blick hinüber auf den gestrigen Weg. 

Hier stehe ich beim Abstieg zum
Grödner Joch vor der Sella-Gruppe
Am Ende des Hochplateaus wird die recht einfache Forcella Crespina (2.528 m) überschritten, hinein in das Val Chedul mit einem guten Blick hinunter nach Wolkenstein. Der Weg Nummer 2 führt  unterhalb eines Hanges zu einer weiteren Scharte, der Forcella Cier Danter les Pizes. Dahinter warten bizarre Felsformationen, durch die hindurch sich der Pfad zunächst langsam, dann immer steiler bergab zum Grödner Joch senkt. Von dem Punkt an kommen uns recht viele Tageswanderer entgegen.



Das Grödner Joch
Zuerst erreichen wir beim Abstieg die große Hütte von Jimmy, die Fußlahme vom Grödner Joch aus auch per Auto anfahren können. Wir gehen weiter ins Zentrum des Grödner Jochs und erleben dort teilweise bizarre Situation mit Bustouristen aus Deutschland und den Niederlanden, die zur Mittagszeit in Massen auf diesen bekannten Alpenpass gekarrt werden. Nach über zwei Tagen auf dem Berg vertreiben uns diese Beobachtungen auf amüsante Weise die Wartezeit, bis endlich unser Bergführer kommt.

Aufstieg auf den Piscadù. Weil es heute 
so kalt ist, sind auch die kleinen Wasser-
rinnsale an der Steilwand gefroren und 
selbst der Boden ist stellenweise mit 
einerhauchdünnen Einschicht überzogen.
Helmut von Arc Alpin bringt uns für 250 Euro vom Grödner Joch über den Weg 666, die einfache Variante des Piscadù-Klettersteiges, hinauf zur gleichnamigen Hütte. Für zwei Personen ist das natürlich schon ein ordentlicher Preis, aber Helmut hebt uns über eine neue Erfahrungsstufe am Berg, die wir ohne ihn nicht geschafft hätten. Andere Wanderer, die heute Morgen mit uns an der Puezhütte aufgebrochen waren, kamen uns entgegen. Sie haben kehrt gemacht, denn der im oberen Bereich steile Weg war wegen der Kälte heute teilweise mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Die Sonne scheint zu dieser Jahreszeit nämlich erst am späten Mittag nur kurz in das enge, steile Tal. 

So manch anderer kommt uns mit verkniffenem, ängstlichen Gesicht entgegen, während uns Helmut mit Seil- und Karabinersicherung langsam nach oben führt. Angst haben wir dadurch keine. Die Begleitung von Helmut und seine Erklärungen zum Sella-Massiv sind eine wunderbare Erfahrung und Bereicherung. Wir haben einen ganz anderen Blick für den Weg und die Natur auf dem für unseren bisherigen Erfahrungshorizont schwierigen Weg. Das nächste Mal würden wir einen solchen Abschnitt wohl auch alleine meistern. Auf jeden Fall beschließen wir, uns eine kleine Kletterausstattung zuzulegen.

Die wunderschön gelegene Piscadù-Hütte (2.585 m)
Dieser Aufstieg findet seinen grandiosen Abschluss oben auf dem Brunecker Turm mit grandioser Fernsicht auf die andere Seite des Grödner Jochs, zum Piz Puez, zur Geisler Gruppe und ins Gadertal, auf Corvara und La Villa / Stern - einfach nur grandios.


Grandios freundlich und gemütlich ist auch die Piscadù-Hütte, vor allem im Vergleich zur gestrigen Puezhütte. Es wird ein wunderbar weinseliger Abend mit zwei Belgiern, die wir bereits gestern kennengelernt hatten. Die Nacht wird ruhig, denn wir haben das 4-Bett-Zimmer für uns allein.

Montag, 22. September 2014

Dolomitenhöhenweg 2 (2): Von der Schlüterhütte zur Puezhütte

Gehzeit ca. 4,5 Stunden, Anstieg 1.300 m, Abstieg 1.069 m, Länge 11,9 km
Karte Tabacco 030, 1:25:000

Im morgendlichen Gegenlicht steigen wir den Hang vor der Schlüterhütte hinauf zum Kreuzkofeljoch (2.340 m) und umrunden dort weiter in südlicher Richtung ein Felsband. Kurz hinter der nicht bewirtschafteten Medalges Alm reicht der Blick gen Westen bis weit in das Eisacktal bei Klausen hinein. Die noch tiefe Morgensonne wirft plötzlich meinen riesigen Schatten auf einen Felsen.

Selfportrait with Eisacktal, Dolomites, Italy
Weiter Blick und im Vordergrund mein Schatten in der Morgensonne.

Die Forcella de la Roa
Doch der Blick ist an diesem Morgen eher auf die Furcella de la Roa gerichtet, hinter der eine schwierige Passage auf uns wartet. Der Hüttenwirt hatte uns heute Morgen gesagt, dass die im Rother-Führer und auf der Karte schwierig erscheinende Variante gar nicht so schwierig sei. "Die gehen Alt und Jung. Das Schwierigste sind die zwei Stufen einen Schornstein zur Furcella Nives hinauf. Danach ist man eigentlich schon fast auf der Puezalm."

Während wir den unschwierigen Geröllhang zur Furcella de la Roa hinaufsteigen, denken wir auch an die Alternative, einen Abstieg hinunter ins Tal und dann wieder hinauf zur Furcella Forces de Siëles, wo dann eine Kletterpassage auf uns wartet. Unnötige Höhenmeter eigentlich. Dennoch, der Rother empfiehlt diese Variante für weniger Bergerfahrene. Wir sind weiter hin und her gerissen.



Bis zur Überschreitung der Furcella de la Roa (2.815 m) sind wir unsicher. Als wir dort aber vorausgehende Wanderer sehen, wie sie die "nur zwei Stufen den Schornstein hinauf" klettern, ist die Sache für uns klar. Wir gehen die von Rother empfohlene "leichtere" Variante auf dem Weg Nr. 3 entlang, bis wir an einem Abzweig auf den Weg Nr. 2 hoch zur Furcella Forces de Siëles steigen (2.505 m). Anders als auf der Wanderkarte verzeichnet, scheint der Weg aber viel dichter unterhalb der Steilwand entlang zu führen, an deren Kamm wir später entlangklettern sollten.

An dieser Stelle muss man sich entscheiden, nach links die
schwierigere Variante unterhalb der Steilwand oder
nach rechts zunächst bergab und hinten über eine Scharte.
Oben angekommen, erreichen wir die Kletterpassage und damit einen für uns bisher nicht gekannten Schwierigkeitsgrad, den wir aber souverän, wenn auch mit erhöhtem Respekt meistern. Langsam kommen wir an die sanft Richtung Osten zur Puezhütte abfallende Alm. In Richting Süden, also rechter Hand, bekommen wir die ersten Blicke auf das Sella-Massiv, den Höhepunkt unserer diesjährigen Höhenwegs-Wanderung.

Imposanter ist aber heute noch die enorme Valunga- oder Vallental-Schlucht, die sich ebenfalls in diese Richtung zeigt. Morgen werden wir auf der gegenüber liegenden Seite zur Sella rüber gehen. Heute wandern wir in Richtung ihres östlichen Endes, an dem die Puezhütte liegt. Plötzlich kommt ein für diese Bergregion leicht bekleideter Trailrunner von der Furcella Nieves herunter und grüßt lächelnd - Respekt!

Das Puezplateau und die Valunga-Schlucht.
Als wir die Puezhütte schon am frühen Nachmittag erreichen, treffen wir dort viele Wanderer, die in die Schlucht hinab wollen, um an ihrem westlichen Ende den Ort Wolkenstein zu erreichen. Es ist kalt an diesem Nachmittag. Ein frischer Wind weht über die Ebenen, sodass wir uns drinnen in der Hütte vor den leicht geheizten Ofen setzen. Zumindest der Wind weht hier nicht. 

Die Putzhütte
Als uns die unfreundliche Hüttenwirtin das kalte, dunkle und feuchte Nachtlager zeigt, in dem wir heute mit zehn weiteren Wanderern schlafen sollen, sind wir frustriert. "An der Kälte kann ich auch nichts ändern. Ist eben so", batzt die Wirtin. Die Puezhütte schließt in wenigen Tagen, Ende Oktober. Die Hüttenwirte haben deswegen bereits alle anderen Zimmer winterfest gemacht. Was soll's. Wären jedoch die netten Mitwanderer nicht gewesen und der rote Wein, wäre die Kombination aus Kälte und Unfreundlichkeit schon recht nervend gewesen. Das abendliche Essen machte satt, mehr aber auch nicht.

Sonntag, 21. September 2014

Dolomitenhöhenweg 2 (1): Von Brixen zur Schlüterhütte

Gehzeit ca. 4 Stunden, Anstieg 1.201 m, Abstieg 867 m, Länge 8,5 km
Karte Tabacco 030, 1:25:000

Diese Höhenwegstour beginnt am Einfallstor zu den Dolomiten, in Brixen, genauer im Stadtteil St. Andrea, weit oberhalb der historischen Altstadt, unterhalb der Plose. Wer mit dem Zug anreist, sollte sich zur dortigen Seilbahnstation ein Taxi nehmen (30 €). In den Ort selbst, der über zwei Hotels verfügt, sind es fünf Euro weniger. In der Hotelübernachtung ist zumindest im renovierungsbedürftigen Panoramahotels Post die Seilbahnfahrt hoch zur Plose enthalten (sonst 20 €).

Peitlerkofel, Geisler Gruppe, Dolomites, Italy
Imposanter Blick von der Plose: Peitlerkofel am Würzjoch, Peitlerscharte und Geislergruppe (v..l.).

An der dortigen Seilbahnstation beginnt linker Hand der Dolomitenhöhenweg 2 direkt mit einem Anstieg zur Plosehütte. Rechter Hand, in Richtung Süden, wird der Blick zur gezackten Geislergruppe mit jedem Schritt imposanter, während weiter im Osten der Peitlerkofel (2.875 m) aufragt. Dazwischen erkennt man schon zu Beginn dieser ersten Etappe die Peitlerscharte (2.357 m), die wir noch heute überschreiten werden.

Doch ab der Plose mit ihrer schönen, windgeschützten Sonnenterrasse führt der Weg zunächst über ein sanft geschwungenes Almwiesen-Plateu mit zahlreichen Karrenwegen hinab zur Rodelalm am Rodelwald direkt unterhalb des imposanten Geislermassivs. Der Pfad windet sich weiter unten entlang waldiger Hänge bis die Straße an der Rodelalm erreicht wird.

Wer nicht schon oben an der Plose eine Brotzeit hatte. kann das hier nachholen und dabei die Motorrad- und Rennradfahrer beobachten, die auf der schönen Gebirgsstraße zwischen dem Eisacktal (Brixen) und dem Gadertal (St. Martin in Thurn) unterwegs sind. Auch ich werde wenige Tage später genau das tun.



Heiligkreuzkofel, Lagazuoi, Sella, Dolomites, Italy
Blick von der Peitlerscharte Richtung Südosten: Hinten 
links zieht sich die Fanesgruppe bis zum Lagazuoi und 
dem Passo Falzarego. Rechts davon ragt die 
Puezgruppe ins Bild.
Doch jetzt geht es erst einmal weiter, zunächst kurz parallel zur Straße und dann stetig hinauf zur Peitlerscharte mit einem imposanten Blick auf den Peitlerkofel. Während wir hinaufsteigen und hinter beziehungsweise unter uns die Gebirgsstraße immer kleiner wird, steigt die Spannung auf den Blick hinter der Scharte.

Und der ist wirklich imposant und für uns ein Déjà-vu. Der Blick reicht weit hinüber zum Lagazuoi und zum Passo Falzarego.  Weiter links beziehungsweise nördlich zieht sich die Fanesgruppe oberhalb von La Villa / Stern entlang. Genau dort sind wir vor drei Jahren auf dem Dolomitenhöhenweg 1 entlang gegangen.

Schlüterhütte
Nach Überschreiten der Peitlerscharte haben wir nach knapp über vier Stunden Gehzeit das Ende der ersten Etappe erreicht. Unterhalb der östlichen Ausläufer der Geislergruppe zieht sich der Weg nur kurz auf einer Höhenlinie nach Süden zur Schlüterhütte, die mit einem schönen Blick hinunter zum Eisacktal unterhalb des Zendleser Kofel auf 2.295 m Höhe liegt. Diese sehr schöne, gemütliche Hütte wartet mit einem schönen Zwei-Bett-Zimmer auf uns. Es wird ein gemütlicher Hüttenabend.

Mittwoch, 10. September 2014

Nach drei Jahren Pause wieder Triathlon

Eigentlich hatte ich mir 2009 vorgenommen, jedes Jahr einen Triathlon zu machen und irgendwann ausgehend von der olympischen Distanz (1,5-40-10), die Distanzen zu verlängern. Aber schon nach zwei Wettbewerben in Münster und Hamburg war Schluss, wegen Meniskusschaden, erst in einem, dann im anderem Knie. Dann war ich raus.

Nach drei Jahren Zurückhaltung sollte es dieses Jahr wieder sein: Das Kölner Triathlon Weekend stand im Kalender. Ich muss sagen, eine wunderbare Veranstaltung auf einem geradezu idealen Terrain. Das Schwimmen im fast klaren Wasser der Regattabahn des Fühlinger Sees, eine zum Heizen einladende, nur durch wenige Kehren unterbrochene, fast schnurgerade Radstrecke und zum Abschluss der Lauf um den Fühlinger See - toll.

Ich knackte jedenfalls meinen persönlichen Rekord mit einer Gesamtzeit von 02:40:19 Std. (Platz Gesamt M: 381 (558), Platz M50: 40 (64), Swim 00:34:22 Std; Cycle 01:05:27 Std; 00:56:43 Std; Wechsel 00:03:47 Std.)