Donnerstag, 25. April 2013

Klassischer Reifen für meinen Rennrad-Klassiker

Im vergangenen Jahr habe ich es wieder hergerichtet, mein 60 Jahre altes Köthke Rennrad, dass sich mein Vater 1952 in Köln hat auf Maß fertigen lassen. Einige Teile sind aber noch nicht so, wie ich sie haben möchte. Neben dem zusammengestückelten Bremsen-Satz sind es auch die schwarzen Schwalbe-Reifen die nicht wirklich passen.

Es gibt da ne ganze Menge schwarz-buntes Zeug auf dem Markt. Ich hätte aber gerne braune Wangen, wegen des brauen Lenkerbandes und des braunen Brooks-Sattels. Jetzt hab ich einen Reifen gefunden, der optimal ist: der Continental Grand Prix Classic Faltreifen (700 x 25C / 25*622). Das Braun ist sogar noch schöner als das, was ich im Kopf hatte. Jetzt ist der Reifen bestellt. Wenn ich ihn aufgezogen habe, werde ich ihn hier vorführen.

Dienstag, 23. April 2013

Eine fast unmögliche Reise mit der Bahn und dem Fahrrad an die Ostsee

Montag, 15. April 2013

Es läuft beim Deutsche Post Marathon in Bonn - und wie!

Fast zwei Jahre bin ich keinen Wettbewerb mehr gelaufen, zuletzt den Hamburg Triathlon im Juli 2011. Dann nur noch Knieschmerzen, zwei Knie-Arthroskopien links und rechts. Zu guter Letzt dann noch Ende letzen Jahres einen Bänderriss. Irgendwie dachte ich schon, das wird gar nichts mehr mit mir und dem Laufen und mit dem Triathlon erst recht nicht.

Dann konnte ich ab Ende Januar dieses Jahres endlich wieder kontinuierlich trainieren. Trotzdem hatte ich immer wieder große Zweifel, ob das was werden würde mit dem Deutsche Post Halbmarathon in Bonn, zu dem ich mich dann auch erst recht kurzfrisitg, zehn Tage vorher, anmeldete. Mit Erfolg!



Trotz des recht kurzfristigen Trainings, dass ich um so intensiver angegangen bin, hatte ich immer wieder das Gefühl, dass es nicht so rund laufen würde wie früher. Am 14.4. gab es dann aber neben bombastischer Stimmung optimales Laufwetter bei 18 Grad und bewölktem Himmel. Zum ersten Mal konnte ich dank meiner Polar-GPS-Uhr meine Geschwindigkeit während des gesamten Laufs optimal kontrollieren.

Vorgenommen hatte ich mit die 21,89 km mit einem durchschnittlichen Pace von 5.41 anzugehen, also mit gut zwei Stunden ins Ziel zu laufen. Doch von Anfang an lief ich schneller und bin selbst zum Schluss noch mit einem Pace von durchschnittlich 5.30 auf die Zielgerade eingebogen. Der Schlussspurt auf den letzten 2.000 Metern ist zwar ordentlich auf die Pumpe gegangen, mental hat es sich in jedem Fall gelohnt: Mit 1:57:54 über vier Minuten schneller als meine bisherige Bestzeit auf der Strecke gelaufen.